Historie společnosti SKD

Firmengeschichte

Firmengeschichte

Eines der Beispiele für die Nachfolger von Emil Kolben, welches zufällig der Parallele der Gründung der Elektrotechnikfabrik von Kolben in Vysočany im Jahr 1896 folgt, ist die Entstehung der rein tschechischen Firma SKD in 1996, d.h. exakt nach einhundert Jahren.

Ihre Geschichte beginnt am 15. November 1996 mit der Ausfertigung der Gründungsurkunde von SKD Praha spol. s r.o. durch Ing. Daniel Dušek. Im Februar 1997 beginnt man in den Büros in Libeň in der Straße Ocelářské die Geschäftstätigkeit. Der Umsatz im Jahr 1997 betrug 5 Mio. CZK und stieg im folgenden Jahr mit 7 Mitarbeitern auf 25 Mio. CZK. Das Jahr 1999 wurde zu einem Meilenstein in der Unternehmensgeschichte, als SKD TRADE s.r.o. durch die Transformation der Gesellschaft INGES unter der Leitung von Ing. Jiří Stádník entstand. Zum 1. Oktober 1999 wurde die Tätigkeit des Konsignationslagers im Unternehmen Dopravní podnik der Stadt Brno begonnen. Von den ursprünglichen 33 Artikeln wurde das Sortiment schrittweise auf 1.700 Artikel erweitert.

2000 |

Die Konkurserklärung in Verbindung mit der Aktiengesellschaft ČKD Dopravní systémy a.s. im Jahr 2000 ermöglichte den Gesellschaften SKD Praha spol. s r.o. und SKD TRADE s.r.o. ihre Positionen auf dem Markt mit Ersatzteilen zu stärken. Das Verkaufsvolumen überschritt bereits 50 Mio. CZK.

Im April 2000 wurde das Objekt des Gesundheitszentrums in der Kolbenova-Straße in Vysočany gekauft und mit dem Umbau begonnen.

Im folgenden Jahr, im September, wurden auf der Internationalen Maschinenbaumesse in Brno die Verhandlungen mit der Firma SIEMENS über eine Lizenz zur Herstellung und zum Verkauf von ČKD-Produkten im Verkehrsbereich eingeleitet.

SKD - Praha

Produktionsgelände – Vysočany

2002 |

Im März 2002 fand ein entscheidendes Treffen mit SIEMENS KOLEJOVÁ VOZIDLA (SKV) statt, bei dem die Grundvoraussetzungen für die Erlangung von Lizenzrechten durch die SKD festgelegt wurden. Eine davon war ein eigenes Objekt für die Produktion. In einer öffentlichen Versteigerung, die vom Verwalter der Konkursmasse a.s. ČKD Elektrotechnika veranstaltet wurde, wurde für SKD TRADE s.r.o. am 4. April 2002 das als “FARMA” bekannte Gebäude im Vysočany-Komplex in der „Kolben-Fabrik“ gekauft, das 1989 als zentrale Instandhaltung abgenommen wurde. Das Gebäude wurde revitalisiert und Ende des Jahres wurde SKD TRADE in eine Produktions- und Handelsgesellschaft umgewandelt.

Nach einem Jahr der Verhandlungen, konkret am 23. September 2002, wird mit SKV eine Lizenzvereinbarung unterzeichnet. Durch die Übernahme einiger Arbeiterberufe, das Abkaufen von Lagerbeständen aus dem Lager für Fertigprodukte und unfertige Erzeugnisse, das Abkaufen von technologischen Produkten und Spezialausrüstungen wurden die Voraussetzungen für das weitere Wachstum von SKD geschaffen. Der Umzug in das neue Gebäude erfolgte einschließlich der notwendigen Reparaturen, die mit dem Start des Gaskesselraums im Dezember 2002 abgeschlossen waren.

2003 |

Acht Unternehmen nahmen an der von SIEMENS TS angekündigten Ausschreibung zur Herstellung von Ersatzteilen teil. Lizenzverträge wurden auf der Grundlage der erfolgreichen Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems, der Überprüfung der Referenzen für die Lieferung und den Verkauf von Ersatzteilen für Schienenfahrzeuge, der Stabilisierung und wirtschaftlichen Leistung des Unternehmens künftiger Lizenzpartner unterzeichnet und abgeschlossen.

SKD TRADE s.r.o. gewann so den Lizenzvertrag für die Herstellung und den Verkauf von Geräten aus der elektrischen Ausrüstung von Schienenfahrzeugen und deren Ersatzteilen.

Am 1. April 2003 wurde ein Lizenzvertragszusatz für die Rotationsmaschinen unterzeichnet. In diesem Jahr beträgt der Umsatz des Unternehmens bereits 166 Millionen CZK mit 103 Mitarbeitern, einschließlich derjenigen, die von der Firma SKV übernommen wurden, und zwar im Bereich der Produktion, Technik und des Handels und auch in Konsignationslagern, die in ausgewählten Verkehrsunternehmen weiter erweitert wurden, wobei das größte Lager bereits bis zu 1.700 Artikel Ersatzteile enthielt. Die Anzahl der Lagerteile wurde in den einzelnen Konsignationslagern weiter erweitert.

ukázka výroby

Produktionsbeispiel

současnost SKD
SKD - o společnosti - současnost

Im Jahr 2004 kam es, nach Ermessen des Inhabers von SKD TRADE s.r.o. Ing. Jiří Stádník, zur Transformation zur Aktiengesellschaft und zur Erhöhung des Grundkapitals auf 20 Mio. CZK, und zwar im Bereich der Produktion, der Technik und des Handels und auch in den Konsignationslagern, die in ausgewählten Verkehrsunternehmen weiter erweitert wurden, wobei das größte Lager bereits bis zu 1.700 Artikel Ersatzteile enthielt. Die Anzahl der Lagerteile wurde in den einzelnen Konsignationslagern weiter erweitert.

Im Jahr 2004 wurde die Abteilung für technische Entwicklung unter der Leitung von Ing. Milan Šlitr eröffnet, was der sich entwickelnden Strategie von SKD entsprach. Dies hat in kurzer Zeit neue Projekte von technischen Lösungen sowohl für die Maschinenbauproduktion als auch für elektrotechnische Produktion gebracht. Bei den Fahrwerken von Straßenbahnen mit Schwenkarmen wurde ein Systemfehler des doppelt gefederten Fahrwerks gelöst, was zur Beseitigung von Ermüdungsrissen des Fahrwerkrahmens und einer Verbesserung der Laufeigenschaften von Straßenbahnfahrwerken führte. Die Produktion von Kunststofftüren für die Modernisierung von KT8D5 RN2P-Straßenbahnen mit Niederflurmittelteil wurde aufgenommen. Dieselelektrische Lokomotiven für serbische Eisenbahnen, geliefert von CZ LOKO, wurden mit Traktionsalternatoren TA 611 und Traktionsmotoren TE 015 von SKD komplementiert. Für die Modernisierung der Lokomotiven der Serie 709, die auch durch CZ LOKO realisiert wurde, wurden die Traktionsmotoren TE 019 zu Wälzlagerungen für Achsen überarbeitet und für das Unternehmen Dopravní podnik Bratislava wurden Funktionsmuster der neuen asynchronen Traktionsmotoren ATM 090 geliefert.

Die Verbreitung von Produkten und Aktivitäten der Aktiengesellschaft SKD TRADE hat erheblich zugenommen, und es kann objektiv festgestellt werden, dass bald alle ursprünglichen Märkte, in denen ČKD-Fahrzeuge betrieben wurden, vom philippinischen Manila, dem Nahen Osten, über ehemalige GUS-Länder, europäische Länder, bis zu einigen Teillieferungen in die USA, im SKD-Portfolio sein werden. Die Schutzmarke SKD wurde im Juni 2004 gegründet. Zum ersten Mal nahm SKD TRADE mit seinem Stand auch an der INNOTRANS-Fachmesse für Verkehrstechnik in Berlin teil.

Das Jahr 2005 ist aus Sicht der Lieferungen über Konsignationslager von Dopravní podnik hl. m. Prahy und Dopravní podnik města Brno von Bedeutung und nur in diesen zwei Unternehmen macht es insgesamt 61 % des Umsatzes von SKD aus.

Das Jahr 2006 wird aus Sicht der technischen Entwicklung zu einem Wendepunkt, da der erste Asynchronmotor einer neuen Generation nach SKDs eigener Konstruktion hergestellt wurde, der für Straßenbahnen und Oberleitungsomnibusse bestimmt ist. Ihre nachfolgenden Modifikationen haben auch die Grenzen unseres Kontinents überschritten, zum Beispiel ATM 075-Motoren, die in China mit Straßenbahnen fahren.

Im Jahr 2007 betrug der Umsatz von SKD mehr als 258 Mio. CZK und die Anzahl der Beschäftigten mehr als 125. Die Aktiengesellschaft SKD TRADE, einschließlich SKD Praha spol. s r.o., wurde ein indirekter Nachfolger des ČKD-Bahnbereichs und erlangte eine Position, um weiter zu expandieren und an der Modernisierung der Schlüsselknoten und der Instandhaltung bereits reich besetzter Konsignationslager teilzunehmen. Gleichzeitig wurde mit der Entwicklung einer Achse für die Straßenbahn des Typs 15T ŠKODA TRANSPORTATION begonnen, die dann für die nächsten 10 Jahre erheblich zum Produktionsvolumen beitrug. Die Beseitigung des Systemfehlers von Ermüdungsbrüchen der Wellen der Traktionsmotoren TE 051 an den ČD-Motorwagen der Reihe 843 hat bis heute Aufträge im Bereich der Modernisierung dieser Motoren gesichert.

Die folgenden Jahre sind eine Phase der Produktionsentwicklung des Unternehmens. Die höchsten Leistungen wurden 2008 erzielt, nämlich 271,4 Mio. CZK mit 117 Mitarbeitern.

Ab 2009 wurde mit ŠKODA TRANSPORTATION auch ein Lizenzvertrag für ausgewählte Produktsegmente älterer Elektrolokomotiventypen abgeschlossen.

Im Jahr 2011 wurde die Produktion von STRATOS-Kleinbussen übernommen und die Prüfstelle für Rotationsmaschinen auch für Lokomotiv-Rotationsmaschinen erweitert.

Im Jahr 2012 wurde das Grundkapital auf 40 Mio. CZK erhöht und die Eigentümerstruktur innerhalb des Unternehmens geändert. Im Februar wurde der Komplex in Dolní Bučice für die Produktion von Kleinbussen gekauft, und im August wurde der Komplex in Žleby mit dem Ziel erworben, die Produktion von Teilen für die Montage in der Grundfabrik in Vysočany zu verstärken. Ein wesentliches Element war die Modernisierung der Imprägnierstation auf das neue Isolationssystem N 210 SKD zur Erreichung der Isolationsklasse 210 ºC.

2014 wird erste große horizontale Fräsmaschine im Betrieb in Žleby installiert und die Technologien zum Schweißen von Edelstahl und Aluminium einschließlich der vollständigen Zertifizierung erweitert.

Das Jahr 2017 war interessant in Bezug auf die Lieferungen wesentlicher Komponenten für das Projekt der Modernisierung von Straßenbahnen in Tallin, nämlich der Modernisierung des Motors TE 022 auf eine höhere Leistung von 54 kW, der neuen modernisierten Getriebe, Kunststofftüren usw.

Das Jahr 2018 war hauptsächlich geprägt von der intensiven Vorbereitung eines Vertrags über die Lieferung der notwendigen Teile für RT8D5M-Wagen in Manila, wo alle 72 Straßenbahnen revitalisiert werden. Im selben Jahr stellt das Unternehmen die Produktion im Bereich der STRATOS-Kleinbusse ein. Im Gegenteil begann sich aber das Angebot an bearbeiteten Gussteilen für andere Bereiche zu erweitern.

2019 begann die Umsetzung des Vertrags für Manila, der 2020 fortgesetzt wird.

Geschäftsaktivitäten des Unternehmens

  • Aktive Teilnahme an Ausschreibungen und öffentlichen Aufträgen die von Betreibern, Reparaturunternehmen und Herstellern von Schienenfahrzeugen in der Tschechischen Republik und im Ausland angekündigt wurden.
  • Mitgliedschaft im Verband der Unternehmen der tschechischen Eisenbahnindustrie „ACRI“
  • Teilnahme an Projekten zur Modernisierung von Straßenbahnwagen und anderen Schienenfahrzeugen in der Tschechischen Republik und im Ausland

Referenzen

ZSSK Cargo
ZSSK
ZET
ZOS Vrútky
Tramvaje
Szegedi
Škoda
Ekova
DP Praha
DO Ostrava
dopravní podnik
DO Bratislava
DPMO
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Cargo
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CZ Loko
PMDP
Bammer trade